Related Papers
Mythos "Gerasimov-Doktrin". Eine strategieorientierte Diskursanalyse ausgewählter US-Thinktanks und des NATO Defense College
2019 •
Christoph Bilban
This thesis examines the reception of the so-called "Gerasimov doctrin" in the discourse of the USA and NATO. The "Gerasimov doctrine" is a speech given by the Russian Chief of General Staff to the Russian Academy of Military Sciences in January 2013. Some Western observers indicated that it was carried out as the plan of Russian intervention in Crimea and the Donbass. This opinion was later questioned by other Russian strategy and military experts. Inspired by these differing interpretations, this master thesis examines the discourse of selected think tanks and military research institutions that published on"Gerasimov" between 26/01/2013 and 31/10/2018. The epistemological constructivism serves as the theoretical foundation of this work. It assumes that so-called epistemic communities fulfil a relational function in the political decision-making process. They present complex facts as "useful knowledge" to political actors. In this thesis, think tanks are seen as such communities because of their function as an interface between science and politics. The method chosen is a discourse-analytical approach based on Turowski/Mikfeld's strategy-oriented discourse analysis, which was adapted to requirements of this thesis. Based on Ina Kraft's work this thesis subdivides the presentation of the results into dynamics and functions (generation of attention, simplification, legitimization of demands) of the “Gerasimov doctrine”. The analysis of the discourses showed differences in their dynamics. The NATO discourse reached its peak as early as 2015/16, while in the USA this did not happen until 2017. One finding suggests that papers with superficial reference to Gerasimov tend to just generate attention. The complex notion of the "Gerasimov doctrine" is further reduced to two core elements - the greater effectiveness of non-military means and the grown importance of information warfare. Both the USA and NATO see themselves in a global competition with the Russian Federation. Against this background, the “Gerasimov doctrine” supports the demands for strengthening societal resilience at home, upgrade military capacities for deterrence and information warfare, as well as enhance NATO’s abilities.
Zwischen alter und neuer Weltordnung: die Logik der Russischen Außen- und Sicherheitspolitik
2018 •
Alexander Golts
Journal of International Peace and Armed Conflict
Hybride Bedrohungen - Hybrid Threats
Professor Sascha-Dominik Dov Bachmann
Hybrid Threats as an emerging new form of armed conflict often lead to confusion regarding the nature of the threat itself and the choice and legality of potential countermeasures by the affected state. There seems to be a need for establishing a legal framework to regulate the response by a state to such threats in cases of asymmetric war, irregular warfare and hybrid war.Any military response will have to comply with the three main principles of the law of armed conflict, namely military necessity, proportionality and distinction. In addition, existing civil-military cooperation should be intensified and increased.
Military Power Revue der Schweizer Armee de l'Armée suisse of the Swiss Armed Forces
Tarek Gaid
CYBERSPACE ALS KRIEGSSCHAUPLATZ? AUTOMATISIERTE UND AUTONOME SYSTEME IN DER MILITÄR-UND WAFFENTECHNIK GEZIELTE TÖTUNGEN. AUF DEM WEG ZU EINER GLOBALEN NORM? PROBLEMFELDER DES EINSATZES PRIVATER MILITÄR-UND SICHERHEITSFIRMEN
Betcy Jose
An abbreviated version of my academic article on targeted killings as an emerging norm published in German.
"Hybride Kriegführung" - ein möglicher Trigger für Vernetzungsfortschritte?
Melanie Alamir
BMLV
Unser Heer 2030 - Die Antwort auf künftige Bedrohungen, Wien 2019
2019 •
Reinhard Stradner
Verteidigungsminister Thomas Starlinger präsentiert den Zustandsbericht „Unser Heer 2030“ Verteidigungsminister Thomas Starlinger hat am 17.09.2019 den Zustandsbericht des Bundesheeres „Unser Heer 2030“ präsentiert. „Zu Beginn meiner Amtszeit habe ich den Auftrag erteilt, einen Bericht zu erstellen, wie es um das Bundesheer derzeit steht und welche Investitionen bis zum Jahr 2030 notwendig sind, um wieder einen ausreichenden Schutz für die Österreicherinnen und Österreicher zu gewährleisten. Für die Zukunft der Österreicherinnen und Österreichern bedeutet das, dass diese sich zum Beispiel nach einem Blackout oder nach umfassenden Terrorbedrohungen nicht mehr auf ihr Bundesheer verlassen werden können. Zusätzlich ist aufgrund mangelnder Ausrüstung das Leben der Soldatinnen und Soldaten bei ihren Einsätzen einem immer größeren Risiko ausgesetzt“, so Verteidigungsminister Starlinger. 10 Punkte für eine sichere Zukunft Was es braucht, um eine stabile und funktionsfähige Landesverteidigung für Österreich herzustellen, wird im Bericht „Unser Heer 2030“ in zehn Punkten zusammengefasst. Darunter fallen die Erhöhung des Verteidigungsbudgets auf drei Milliarden Euro in Verbindung mit einer schrittweisen Anhebung auf ein Prozent des BIPs bis zum Jahr 2030 und eine rasche Entscheidung über die Ausgestaltung der Luftraumüberwachung zur Wahrung der Souveränität und Neutralität Österreichs. Ebenso werden die Rückkehr zum Grundwehrdienst mit einer Dauer von acht Monaten und vor allem die Wiederherstellung der Einsatzfähigkeit der Miliz-Soldaten sowie die Erhöhung des Personalstandes auf 24.000 Bedienstete gefordert. Was ist unsere Sicherheit wert? Ohne die notwendigen Investitionen sinkt der Grad der Aufgabenerfüllung. „Bereits in wenigen Jahren sind unsere Soldatinnen und Soldaten nicht mehr in der Lage bei Naturkatastrophen oder bei Schutzoperationen die Bevölkerung zu schützen. Ich bin aber davon überzeugt, dass der Bericht „Unser Heer 2030“ die Entscheidungsgrundlagen liefert, damit die zukünftige Regierung dem Bundesheer die dafür notwendigen Ressourcen zur Verfügung stellt“, erklärt Minister Starlinger. Bericht „Unser Heer 2030“ Der Zustandsbericht gliedert sich in drei Teile: Der erste Teil widmet sich dem verändernden Sicherheitsumfeld und den damit verbundenen Herausforderungen und Aufgaben. Ebenfalls analysiert werden Risiken und Folgen für die österreichische Bevölkerung, wenn das Bundesheer nicht mehr handlungsfähig ist. Der zweite Teil beschäftigt sich damit, wie das Heer im Jahr 2030 ausgerichtet sein muss, um einen zeitgemäßen Schutz für Österreich und seine Bevölkerung gewährleisten zu können. Die Rolle aller Waffengattungen zum Schutz der Österreichischen Bevölkerung sowie der kritischen Infrastruktur und der darauf abgestimmte Investitionsbedarf sind im dritten Teil des Berichts dargestellt.
Sirius - Zeitschrift für strategische Analysen
Die (unvollkommene) Rückkehr der Abschreckung
2020 •
Michael Ruehle
Hybride Bedrohungen 2016 (Hybrid Threats 2016)
2015 •
Professor Sascha-Dominik Dov Bachmann
Abstrakt German: Hybride Kriegsfuehrung als Konzept der Kriegsfuehrung ist nicht unbedingt eine komplett neue Form der Kriegsfuehrung und hat seine Wurzeln in der Kriegsfuehrung vergangener Konflikte. Dessen ungeachtet wird Hybride Kriegsfuehrung die Zukunft bewaffneten Konflikts (mit-)bestimmen.Abstract English: The refugee crisis in Western Europe, Islamist terrorism abroad and increasingly also in the intra-European context. Organized criminality, human trafficking and cyber attacks or, Cybercrime are examples of hybrid threats which more often affect the powers of national security organs and overtax them. The answer would be a Western European basic consensus on regional cooperation of all concerned security agencies to address these threats through a comprehensive security hybrid approach. Such an approach presupposes, however also an appropriate legal framework alongside a political consensus - a challenge that must be overcome.
Philipp Raoul Brugner
Das vorliegende Policy Paper bewertet die GASP/GSVP im neuen institutionellen Rahmen unter besonderer Berücksichtigung des Zwischenberichts der Hohen Vertreterin zur GASP/GSVP vom Mai 2015 und des Europäischen Rates vom Juni 2015. Neben der Bestandsanalyse und den konkret festgelegten Schritten zur Weiterentwicklung der GASP/GSVP werden abschließend Handlungsempfehlungen für die österreichische Positionierung mit Blick auf die GASP/GSVP formuliert.